Weitere Arbeiten am Friedhof

Bekiesung und weitere Arbeiten.

Horhausen. Die Gestaltung des Friedhofes geht in die letzte Runde. Vorherige Woche wurde durch das eingespielte Team Günter, Ralf, Rüdiger, Jürgen S. und Harald sowie unserem bewährten Traktorfahrer Reinhard die Umrandungsflächen der Gräber abgetragen. Das Unkraut wurde entfernt, die offenen Flächen mit Unkraut-Flies ausgelegt und mit rund 18 Tonnen Cramberger Kies abgedeckt.

Wir hoffen, dass die Grabpfleger diese einheitliche Farbe beibehalten. Die helle Farbe sollte die Temperatur positiv beeinflussen – auch ein Effekt der Klimaschutzpatenschaft.

Die verbleibenden Rasenflächen wurden neu eingesät und werden nun noch bewässert. Klasse wäre, wenn Besucher auch dabei helfen würden – der Schlauch liegt bereit.
Um die Fläche unterhalb der Linden aufzulockern, hat sich Ralf intensiv beraten lassen und die entsprechenden Pflanzen besorgt. Es wurden die Pflastersteine vom ehemaligen Schulhof als Kreis ausgelegt und anschließend mit einen Rosenhochstämmchen und weiteren Pflanzen gestaltet. Wenn das Gras noch wächst sind wir dann fast fertig. Warum fast? Das Holztor hinter der Leichenhalle ist so marode, dass wir eine neue nachhaltige Toranlage brauchen. Diese wird in den nächsten Tagen montiert und sollte für längere Zeit einen Zugang für Personen und ggf. Fahrzeuge gewähren.

Klasse war der Zusammenhalt der Truppe und auch mal die positive Resonanz der Friedhofsbesucher. Anscheinend ist aktuell unser Friedhof ein weiteres Aushängeschild der Gemeinde. Dank gilt allen Helfern, die auch mit eigenen Mitteln das Projekt voran gebracht haben. Wichtig waren auch der Spaß untereinander und die alten Geschichten, wie die alten Projekte gestaltet wurden. Da kam einiges von den Besuchern zur Geschichte der Friedhofes. Ohne die Hilfe der Mitbürger wären solche Projekte für die Gemeinde nie umsetzbar oder wir alle würden das mit Steuern bezahlen müssen.
Eine der besonderen Aussagen war: „Hier kann ich mich beerdigen lassen, denn hier wird noch nach dem Friedhof geschaut.“
Das Team ist stolz auf das, was wir geschafft haben. Besonderes Dankeschön an Ralf – denn sein Cabrio war öfters ein Lieferfahrzeug.
Danke Kollegen

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